DSL-Vergleich: Deutsche DSL Anbieter und Tarife kostenlos vergleichen

Herzlich willkommen bei dslvergleich.com. Bei uns finden Sie einen Vergleich der besten und günstigsten deutschen DSL-Anbieter mit allen Tarifen.

Tragen Sie in unserem kostenlosen und TÜV-zertifizierten DSL Rechner einfach Ihre Vorwahl und die gewünschten Eigenschaften Ihres neuen DSL-Tarifs ein.

Nach einem Klick auf „vergleichen“ steht Ihr persönliches Ergebnis in Sekundenschnelle zur Verfügung. Wenn Sie möchten können Sie direkt im Anschluss zu einem neuen DSL-Anbieter wechseln.

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DSL Vergleich 2023 – Die besten Anbieter für Wechsler und Neukunden

Die besten DSL Anbieter
Wussten Sie, dass sich ein DSL-Vergleich fast immer lohnt? Bei der Wahl eines günstigen Anbieters können Sie mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Das ist jedoch nur einer von mehreren positiven Aspekten.

Ein neuer Anschluss bedeutet auch neue Hardware. Auf dem Gebiet der Telekommunikation entwickelt sich die Technik besonders rasch. Wenn Ihr WLAN Router schon einige Jahre auf dem Buckel hat, gibt es heute mit Sicherheit bessere Modelle. Nicht nur die Technik, auch Verträge veralten. Haben Sie noch einen Uralt-Vertrag mit ein paar Mbit/s als Maximalgeschwindigkeit?

Bei einem DSL Vergleich finden Sie wahrscheinlich Angebote mit höherer Geschwindigkeit, die eventuell sogar noch weniger kosten.
Ein weiterer Grund für eine Wechsel des DSL Anbieters sind die attraktiven Konditionen und zeitlich limitierten Aktionen, die fast nur für Neukunden gelten.
Ein Wechsel des Anbieters ist gar nicht so schwer. Wie das geht und was Sie beachten müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Wie funktioniert der DSL Vergleich?

Am besten vergleichen Sie DSL Tarife im Internet. Unser Portal ist dafür bestens geeignet. Es ist unabhängig und kostenlos. Für einen Vergleich ist weder eine Registrierung erforderlich, noch sind Sie an irgendwelche Verpflichtungen gebunden. Der Vergleich dient lediglich zu Ihrer Information und stellt noch keinen Vertragsabschluss dar. Der Vergleich schließt alle Angebote ein, die an Ihrer Adresse verfügbar sind. Neben landesweiten werden auch regionale und lokale Anbieter berücksichtigt. Hinter den Kulissen aktualisieren die Mitarbeiter von dslvergleich.com ständig die Webseite. Dadurch werden Ihnen die derzeit gültigen Tarife angezeigt. Boni und zeitlich begrenzte Aktionen werden bei den angezeigten Preisen selbstverständlich berücksichtigt.

Die Einstellungen und Funktionen des DSL-Rechners

Auf der Startseite von www.dslvergleich.com werden Sie von einem DSL-Rechner begrüßt. Dort müssen Sie einige Angaben eintragen, die notwendig sind, um den für Sie optimal geeigneten Tarif zu finden.

1.Vorwahl

Die Angabe der Vorwahl ist notwendig, weil verschiedene Angebote nicht in allen Bundesländern oder manche sogar nur an einigen Orten zur Verfügung stehen.

2. Geschwindigkeit

In diesem Feld wählen Sie aus den vorgegebenen Optionen die Geschwindigkeit aus, die Sie benötigen. Die Auswahlmöglichkeiten sind:

  • 16 Mbit/s
  • 25 Mbit/s
  • 50 Mbit/s
  • 100 Mbit/s
  • 200 Mbit/s
  • 300 Mbit/s oder höher

Die Angaben beziehen sich auf die maximale Geschwindigkeit beim Download. Bitte beachten Sie, dass hohe Geschwindigkeiten nicht überall zur Verfügung stehen. Während es in Ballungsgebieten in der Regel keine Probleme geben dürfte, gibt es (leider) in manchen ländlichen Gebieten noch immer nur langsames DSL.

3. Gewünschte Flatrates

Bei allen DSL-Anschlüssen ist heute eine Flatrate in das deutsche Festnetz inklusive. Darüber hinaus bieten immer mehr Anbieter auch eine TV-Flatrate an. In den meisten Fällen wird das TV-Signal über das Internet übertragen. Zum Empfang benötigen Sie zusätzliche Geräte (Set-Top-Box, Receiver).

4. Gewünschte Vertragslaufzeit

Ein klassischer DSL-Vertrag läuft 24 Monate. Darüber hinaus gibt es bei einigen Anbietern auch Verträge, die nur ein Jahr laufen. So genannte Verträge ohne Laufzeit können zum Monatsende gekündigt werden. Dadurch sind Sie flexibel, müssen jedoch in der Regel höhere Grundgebühren bezahlen.

5. Laufender Vertrag Ja oder Nein?

Sollten Sie einen laufenden Vertrag haben und den Anbieter wechseln wollen, kann Ihnen DSL-Vergleich Angebote auflisten, bei denen Sie als Wechsler spezielle Boni erhalten. In diesem Fall klicken Sie auf „Ja“.
Wollen Sie einen Neuvertrag abschließen, klicken Sie auf „Nein“.

6. Restlaufzeit bestehender Vertrag

Falls Sie einen laufenden Vertrag haben, müssen Sie in dieser Spalte die noch verbleibende Laufzeit in Monaten angeben. Beträgt die Restlaufzeit keinen vollen Monat, wählen Sie die niedrigere Angabe. Für eine Restlaufzeit von beispielsweise 3,5 Monate geben Sie 3 Monate ein. Die Angabe ist nützlich, weil einige Anbieter Wechslern Freimonate gewähren, um eine Doppelbelastung durch 2 Verträge zu vermeiden.

Worauf sollten Sie bei der Auswahl des DSL-Anbieters achten?

Zu den wichtigsten Kriterien gehört die Verfügbarkeit an Ihrem Wohnort. Die großen Anbieter wie Telekom oder Vodafone sind bundesweit verfügbar. Andere wie zum Beispiel PYUR oder M-Net sind nur in bestimmten Regionen, und dort zumeist nur in Großstädten, verfügbar. Als Faustregel gilt, je größer der Ort ist, in dem Sie leben, um so größer ist auch die Auswahl der Anbieter.

Bei der Auswahl des Anbieters spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Die großen Netzbetreiber bieten Tarife mit hoher Geschwindigkeit. Diese sind jedoch dementsprechend auch teurer. Dazu kommt, dass die Großen der Branche Ansprüche bei der Wahl ihrer Kunden haben. Wenn Sie eine schlechte Bonität, eine negativ belastete Schufa haben oder arbeitslos sind, haben Sie bei denen schlechte Chancen, einen Vertrag zu bekommen.

Sogar der Vermieter hat manchmal bei der Auswahl des Anbieters ein Wörtchen mitzureden. Das betrifft vor allem den Fernsehempfang. In großen Mietshäusern schreibt der Vermieter häufig einen Kabelbetreiber vor, der genutzt werden soll. In so einem Fall kann es günstiger sein, bei dem Kabelanbieter auch den DSL-Anschluss zu bestellen, da Kombi-Pakete weniger kosten als die Angebote einzeln zu buchen.

Welche Geschwindigkeit ist die passende?

Die Kosten für einen DSL-Anschluss variieren zwischen weniger als 15 bis zu mehr als 50 Euro pro Monat. Meistens, aber nicht immer, orientiert sich der Preis eines Tarifs an der Geschwindigkeit. Je höher die maximale Geschwindigkeit, um so höher ist auch die monatliche Grundgebühr. Von dieser Regel gibt es aber auch Ausnahmen. In Großstädten können Sie manchmal einen Tarif mit höherer Geschwindigkeit zum gleichen oder sogar niedrigeren Preis als einen mit geringerer Geschwindigkeit bekommen.

Selbst für Bestandskunden, die mit ihrem Anbieter zufrieden sind, lohnt es sich, von Zeit zu Zeit bei DSL-Vergleich nach einem günstigen Angebot zu recherchieren.

Umfragen zufolge gehören 75 Prozent aller Deutschen zu den Normalsurfern. Sie rufen Seiten im Internet ab, starten Suchanfragen, recherchieren, sind in sozialen Medien unterwegs, shoppen oder erledigen Bankgeschäfte und senden/empfangen E-Mails. Wenn Sie auch zu dieser Gruppe gehören genügt ein günstiger DSL-Vertrag mit 16 oder 25 Mbit/s völlig. Ein teurer Hochgeschwindigkeits-Anschluss wäre in diesem Fall Verschwendung. Bei diesem Punkt müssen Sie jedoch ebenfalls berücksichtigen, dass eine höhere Geschwindigkeit auch bedeutet, dass mehrere Geräte gleichzeitig über denselben Anschluss online gehen können.

Wenn Sie über das Internet fernsehen wollen, sich Videos auf Abruf anschauen oder Webradio hören,ist eine Geschwindigkeit von 50, besser 100 Mbit/s die richtige Wahl. Bei dieser Geschwindigkeit können Sie Filme in HD ansehen. Der Anschluss kann von mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden, ohne dass es zu negativen Auswirkungen kommt.

Geschwindigkeiten von 200 Mbit/s oder höher benötigen Sie nur, wenn Sie leidenschaftlicher Gamer sind oder in ihrem Haushalt mehrere Geräte gleichzeitig mit Anwendungen wie Web-TV, Streaming Services und anderen mit hohen Datenbedarf online gehen.
Für die meisten Nutzer sollte ein DSL-Anschluss mit 100 Mbit/s ausreichen.

Noch eine Anmerkung zum Thema Geschwindigkeit. Die in Ihrem Tarif angegebene Geschwindigkeit ist die Höchstgeschwindigkeit. In der Praxis ist sie fast immer langsamer. Es gibt Webseiten, auf denen Sie Ihre reale Surfgeschwindigkeit testen können. Aus diesem Grund ist es auch im Normalfall besser, bei gleichem Preis das Angebot mit der höheren Geschwindigkeit zu wählen.

Alternativen zum klassischen DSL-Anschluss

Die Mehrzahl der Verbraucher mit Zugang zum Breitband-Internet geht über das Telefonnetz mit DSL Speed ins Internet. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten.

Kabel-Internet

Wenn sich in Ihrem Haus eine Kabeldose befindet, die an das Netz des örtlichen Anbieters angeschlossen ist, stellt Internet über das TV-Kabel oft die bessere Alternative zu einem DSL-Anschluss dar. Es sind höhere Geschwindigkeiten verfügbar, teilweise 500 Mbit/s und mehr. Sie können Kombi-Tarife aus Telefon-Flatrate und TV wählen und dabei sparen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet.
Der größte Nachteil ist die Verfügbarkeit. Es gibt keinen bundesweit operierenden Anbieter.Selbst innerhalb eines Ortes kann ein Stadtviertel mit Kabel-Internet versorgt sein, ein angrenzendes Gebiet aber nicht. Dazu kommt, dass Sie bei Kabel-Internet keine Wahl haben. In jeder Region gibt es fast immer nur einen Anbieter.
Die bekanntesten davon sind Vodafone (inklusive Kabel Deutschland), Unitymedia und PYUR.

Internet per Funk

Diese Technologie ist noch relativ neu. Sie stellt leistungsfähiges WLAN bereit, wo es weder DSL-Anschlüsse noch Kabel-Internet gibt. Internet per Funk wurde zwar hauptsächlich für ländliche Gegenden entwickelt, Sie können es aber auch nutzen, um Ihr Wochenendhaus, Wohnwagen oder Boot mit WLAN zu versorgen.

Das Herzstück des Verfahrens ist ein LTE Router. Dabei handelt es sich um ein Gerät mit einem eingebauten LTE Modem. Es fängt die Funksignale auf und wandelt sie in WLAN um. Ein LTE Router kann mehrere Endgeräte mit WLAN versorgen. Je nach Modell und Lage sind Geschwindigkeiten bis zu 150 Mbit/s möglich.

So lange Sie an Ihrem Standort LTE Netzabdeckung haben, können Sie schnelles WLAN einrichten. Das System ist mobil und beispielsweise auch beim Camping nutzbar.

Verschiedene Anbieter wie Vodafone oder die Telekom halten LTE Router in Kombination mit einem passenden Tarif bereit. Sie können aber auch Router unabhängiger Hersteller kaufen und eine SIM Karte Ihrer Wahl einsetzen. Mit einer SIM Karte eines lokalen Anbieters ist damit WLAN sogar im Ferienhaus im Ausland möglich.
Der Nachteil ist das begrenzte Datenvolumen. Bei fast allen Tarifen für Internet per Funk können Sie nicht unbegrenzt surfen, sondern haben ein Datenvolumen pro Monat zur Verfügung. Wenn das aufgebraucht ist, wird die Surfgeschwindigkeit so stark gedrosselt, dass viele Anwendungen nicht mehr genutzt werden können.

Internet via Satellit

Bei dieser Technologie werden Funksignale von einem Satelliten zu einer Empfangsantenne (und umgekehrt) übertragen. Mit moderner Technik ist eine Geschwindigkeit bis zu 25 Mbit/s ohne Mühe möglich. Das reicht für viele Multimedia-Anwendungen, inklusive Web-TV. Es gibt auch Kombi-Angebote von Telefon, Internet und TV.

Der größte Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass der Empfang praktisch überall möglich ist. Selbst auf einer einsamen Insel oder im tiefsten Wald haben Sie Empfang.

Trotzdem ist die Technik wenig verbreitet, weil sie viele Nachteile hat.

Die benötigte Hardware ist teuer und die Installation umständlich. Zwischen Antenne und Satellit muss eine Sichtverbindung bestehen. Bei starken Regen oder Schneefall ist der Empfang schwach oder sogar ganz unterbrochen.
Fast alle Tarife haben ein Datenvolumen. Wenn das ausgeschöpft ist, drosselt der Anbieter die Geschwindigkeit.
Die wichtigsten Anbieter für Internet per Satellit sind Filiago, skyDSL und StarDSL.

Die besten DSL-Anbieter für Deutschland

Zu den wichtigsten bundesweit tätigen Anbietern gehören die Telekom,Vodafone, O² (Telefónica Deutschland) und 1&1. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer regionaler Anbieter wie M-Net im Süden Bayerns oder EWE in Norddeutschland.

Die Tarife der verschiedenen Anbieter sind ähnlich strukturiert. Sie beinhalten eine Telefon- und Internet-Flatrate ohne Volumenbegrenzung. Je nach Anbieter können verschiedene Zusatzoptionen gebucht werden. zu den beliebtesten gehört eine TV-Flatrate.

Die größten Unterschiede gibt es bei der verfügbaren Geschwindigkeit. Diese richtet sich nicht nur nach dem gebuchten Tarif, sondern vor allem nach dem Zustand des örtlichen Netzes. Laut statistischen Angaben ist der durchschnittliche DSL-Anschluss in Deutschland noch nicht einmal 7 Mbit/s schnell. Das bewegt sich auf dem Niveau vieler Entwicklungsländer.

Telekom

Die Telekom ist bereits seit Jahren Marktführer. Sie hat ca. 13 Millionen Kunden, die bei ihr einen DSL-Anschluss gebucht haben. Der hohe Marktanteil hat vor allem historische Gründe, hatte die Telekom doch früher das staatliche Monopol für Telefonanschlüsse. Die Telekom verliert kontinuierlich Marktanteile an die anderen Anbieter.

Wenn Sie einen DSL-Anschluss bei der Telekom buchen, haben Sie die Wahl zwischen Geschwindigkeiten von 16 – 250 Mbit/s. Die Option MagentaTV kann zum Tarif dazu gebucht werden. Damit können Sie zahlreiche Fernsehsender in HD empfangen. Auch der Streaming Service Netflix und Pay-TV sind verfügbar. Mit dem dazu gehörigen Receiver können sie Sendungen aufnehmen oder zeitversetzt ansehen.

In Regionen, die nicht mit DSL versorgt sind, bietet die Telekom Hybrid-Tarife an, bei denen ein LTE Router inklusive ist. Damit können Sie auch ohne einen DSL-Anschluss schnell über WLAN im Internet surfen.

Vodafone

Vodafone ist eine britische Gesellschaft, die auf der ganzen Welt vertreten ist. In Deutschland hat sie ca. 6 Millionen Kunden für einen DSL-Anschluss. Vodafone ist in letzter Zeit sehr gewachsen, weil die Kunden von Kabel Deutschland, einem der größten Anbieter von Kabel-Internet, übernommen wurden. Seit Juli 2019 gehört auch der frühere Kabelanbieter Unitymedia zu Vodafone.

Bei DSL-Anschlüssen bietet Vodafone Geschwindigkeiten von 16 – 250 Mbit/s. Bei Kabelanschlüssen beträgt die maximale Geschwindigkeit sogar 1.000 Mbit/s. Sowohl bei DSL als auch Kabel können Sie eine Fernseh-Flatrate dazu buchen. Sie heißt GigaTV und beinhaltet eine Vielfalt von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, viele in HD. Der Empfang von Pay-TV und Streaming Diensten wie Netflix und Maxdome ist gleichfalls möglich.

Bei Vodafone gibt es den GigaCube, einen LTE Router für Breitband-Internet an Orten, an denen weder DSL- noch Kabelanschlüsse zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich jedoch um ein eigenständiges Angebot mit einem separaten Mobilfunkvertrag.
Was den Preis angeht, sind die Tarife von Vodafone im Allgemeinen etwas günstiger als die der Telekom.

O² (Telefónica Deutschland)

Die Marke O² wird von der Telefónica Deutschland GmbH vertrieben. Das Angebot von O² ist im gesamten Bundesgebiet erhältlich. DSL-Tarife von O² warten mit einigen Besonderheiten auf. Sie haben zum Beispiel die Wahl, ob sie einen klassischen DSL-Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit möchten oder lieber eine Variante (Flex genannt), die monatlich gekündigt werden kann. Die höhere Flexibilität müssen Sie allerdings mit höheren Grundgebühren bezahlen.

Als einziger Anbieter ist bei den DSL-Tarifen von O2 nicht nur eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz, sondern auch in alle deutschen Mobilfunknetze enthalten. Dadurch weisen die Tarife ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Die Surfgeschwindigkeiten betragen 10, 100 oder maximal 250 Mbit/s.

Seit einiger Zeit bietet O2 auch Fernsehen über das Internet an. Die Option ist das Ergebnis einer Kooperation mit dem Unternehmen Waipu.tv. Möchten Sie mit O² auch eine TV-Flatrate buchen, müssen Sie das extra bezahlen. Dafür können Sie mehr als 80 Stationen, viele davon in HD, empfangen.

1&1

1&1 ist eine Marke der United Internet AG mit Sitz in Montabaur, Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen wurde zwar erst 2006 gegründet, wächst aber rapide. 1&1 betreibt kein eigenes Netz. Das Unternehmen gehört zur Gruppe der virtuellen Netzbetreiber. Für seine DSL-Anschlüsse benutzt 1&1 das Netz der Telekom. Bei ihrem DSL-Anschluss können Kunden zwischen den Geschwindigkeiten 16, 50 , 100 oder 250 Mbit/s wählen. Ab einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s kann auch eine TV-Option über den DSL-Anschluss bestellt werden. Früher wurde das TV-Signal von der Telekom geliefert und musste extra bezahlt werden. Seit einiger Zeit kommt es direkt von 1&1. In den aktuellen Tarifen ist die TV-Option schon inkludiert und muss nicht gesondert bezahlt werden. Sie können ca. 90 Sender empfangen, davon 50 in HD. Der Receiver ermöglicht zeitversetztes Fernsehen und hat auf der Festplatte Platz zum Aufzeichnen mehrerer Stunden von Sendungen Ihrer Wahl. Das Angebot von 1&1 steht im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung.

Easybell DSL

Easybell ist ein deutscher Anbieter für DSL-Breitband. Seine Tarife haben einige Besonderheiten. Alle Tarife haben keine Laufzeit, sondern können monatlich gekündigt werden. Die Tarife beinhalten einen Zugang zum Internet mit 16, 50 oder 100 Mbit/s. Bei der Telefon-Flatrate sind nicht nur Anrufe ins Festnetz, sondern in das gesamte deutsche Mobilfunknetz inklusive. Zudem ist Easybell der einzige Anbieter, der keine Schufa-Abfrage durchführt, wenn Sie einen DSL-Anschluss beantragen. Dafür müssen Sie jedoch 100 Euro Kaution hinterlegen. Sollten sie zu einem anderen Anbieter wechseln, erhalten Sie die Kaution wieder zurück.

Wie läuft der Wechsel des Anbieters ab?

Der Wechsel ist im Grunde genommen sehr einfach, wenn Sie ein paar Dinge beachten.

Kündigen Sie Ihren alten Anschluss niemals selbst. Das erledigt der neue Anbieter!

Das ist eigentlich schon die wichtigste Regel. Wenn Sie Ihren Anschluss selbst kündigen, kann es passieren, dass Sie plötzlich ohne Telefonanschluss und Internet dasitzen.
Bevor Sie einen Anbieterwechsel planen, müssen Sie die Laufzeit Ihres aktuellen Vertrags überprüfen. Sollten Sie einen klassischen DSL-Vertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten abgeschlossen haben, können Sie frühestens 3 Monate zum Ende der Laufzeit kündigen. Eine vorzeitige Entlassung aus dem Vertrag ist nur bei sehr seltenen Fällen möglich (Umzug ins Ausland und ähnliches). Selbst dann sind Sie auf die Kulanz Ihres Anbieters angewiesen.
In der Regel müssen Sie sich auch nicht um die Kündigung kümmern. Das macht der neue Anbieter. Sie müssen ihm lediglich ein paar Basisdaten übermitteln:

  • aktuelle Rufnummer (Festnetz)
  • Kundennummer beim alten Anbieter
  • physische Adresse inklusive Etage
  • Kontaktdaten (Postfach, E-Mail, Handynummer)

Falls Sie es wünschen, können Sie auch Ihre Rufnummer vom alten zum neuen Anbieter mitnehmen. Das muss beim Wechsel zum neuen Anbieter gesondert beantragt werden.

Was Sie bei einer Kündigung beachten sollten

Im Normalfall sollten Sie Ihren DSL-Anschluss nur kündigen, wenn Sie aus dem einen oder anderen Grund keinen neuen Anschluss mehr benötigen. Wollen Sie dagegen lediglich den Anbieter wechseln, ist es besser, wenn Sie die Kündigung dem neuen Anbieter übertragen.

Bei einer Kündigung müssen Sie die Kündigungsfrist einhalten. Wie lang die ist, hängt von Ihrem Vertrag ab. Ein klassischer DSL-Vertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Die Kündigung muss spätestens 3 Monate vor dem Ende der Laufzeit erfolgen. Versäumen Sie diese Frist nur um einen einzigen Tag, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

Bei monatlich kündbaren Verträgen muss die Kündigung spätestens am 14. des Monats für das Monatsende eingehen. Versäumen Sie die Frist, wird der Vertrag um einen weiteren Monat verlängert.
Am besten machen Sie sich gleich bei Vertragsabschluss eine Notiz über die Kündigungsfrist, damit Sie den Termin nicht versäumen. Es gibt auch Apps für das Smartphone, mit denen Sie Ihre Verträge verwalten und beispielsweise Erinnerungen erstellen können.

Die Kündigung ist nur rechtskräftig, wenn sie in schriftlicher Form erfolgt. Neben dem Brief wird auch eine E-Mail oder ein Fax akzeptiert. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, ist es jedoch noch immer am besten, wenn Sie die Kündigung als Einschreiben mit Rückschein verschicken. Dann haben Sie einen vor Gericht anerkannten Beleg, dass die Kündigung rechtzeitig zugestellt wurde.

Neben Ihren Kontaktdaten und der Rufnummer sollte die Kündigung auch immer Ihre Kundennummer enthalten. Setzen Sie Datum und Ort darunter und unterschreiben Sie, dann ist die Kündigung ein rechtlich gültiges Dokument.
Im Schreiben dürfen Sie nicht vergessen, eine Empfangsbestätigung anzufordern.

Was tun, wenn der neue Anbieter ablehnt?

Dafür gibt es eigentlich nur 2 denkbare Gründe. Der erste ist technischer Natur. Es könnte sein, dass der Anbieter Ihrer Wahl an Ihrer Adresse nicht verfügbar ist. Selbst innerhalb desselben Ortes kann es von Straße zu Straße Unterschiede geben. Sollte das der Fall sein, teilt Ihnen das der Anbieter aber normalerweise mit.

Weit häufiger liegt der Grund für eine Ablehnung Ihrer Anfrage jedoch in Ihrer schlechten Schufa oder Bonität. Besonders die Telekom und Vodafone sind dafür bekannt, dass sie potentielle Neukunden genau unter die Lupe nehmen, bevor sie einem Vertrag zustimmen. Wenn Sie arbeitslos oder ein Geringverdiener sind oder Ihre Schufa negative Einträge aufweist, haben Sie keine Chance. Sie müssen jedoch nicht verzweifeln, es gibt trotzdem Möglichkeiten.

Versuchen Sie es bei 1&1. Selbst mit einer negativen Schufa oder bei Arbeitslosigkeit bzw. Bezug von Hartz IV wird man Ihnen einen Vertrag nicht verweigern. Ausgenommen sind eine laufende Privatinsolvenz oder eine aktive Pfändung.

Bei O² können Sie es ebenfalls versuchen. Anstelle eines Vertrags mit 24 Monaten Laufzeit wählen Sie die monatlich kündbare Variante. Bei dieser Option drückt O² schon mal ein Auge zu.

Wenn Sie den Basistarif mit 16 Mbit/s bei Easybell DSL beantragen, wird keine Schufa abgefragt. Diese Geschwindigkeit reicht für Normalsurfer, die die Mehrheit darstellen, aus. TV oder Videos über das Internet sind bei dieser Geschwindigkeit allerdings nicht möglich.

Sie können im Zweifelsfall auch mit dem Anbieter verhandeln und anbieten, eine Kaution zu hinterlegen. In den meisten Fällen handelt es sich um einen Betrag zwischen 100 – 150 Euro. Sollten Sie den Anbieter wechseln, erhalten Sie selbstverständlich die Kaution zurück.

Zusammenfassung

Bei einem Wechsel zu einem günstigeren DSL-Anbieter können Sie nicht nur pro Jahr Hunderte Euro sparen, sondern erhalten häufig auch einen Vertrag mit besseren Konditionen und Hardware, die dem neuesten Stand der Technik entspricht.

Vor einem Wechsel sollten Sie jedoch erst einmal ein Portal wie DSL-Vergleich besuchen. Nach Eingabe einiger weniger Basisdaten zeigt Ihnen DSL-Vergleich alle Anbieter, die an Ihrer Adresse verfügbar sind. DSL-Vergleich ist unabhängig und stets auf dem neuesten Stand. Boni für Neukunden und zeitlich limitierte Rabatte werden bei der Berechnung der Angebote berücksichtigt.
Bei DSL-Vergleich führen sie jedoch keinen Wechsel des Anbieters durch. Der erfolgt direkt beim Anbieter Ihrer Wahl. Der kümmert sich in der Regel um alle Formalitäten und erledigt auch die Kündigung beim alten Anbieter für Sie.

Die wichtigste Regel beim Wechsel des Anbieters: Kündigen Sie niemals selbst!

Besuchen Sie doch gleich mal die Webseite www.dslvergleich.com/ und checken Sie die an Ihrer Adresse verfügbaren Angebote. Sie werden überrascht sein, wie viel Sie sparen können. Wagen Sie es und wechseln Sie. Es ist einfach und lohnt sich!

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