Mit der Abkürzung LTE wird die neueste Technologie für den mobilen Breitband-Internetzugang bezeichnet. LTE steht für Long Term Evolution und ist der Nachfolger des UMTS-Standards. Der LTE-Zugang erfolgt über das Handy-Netz, allerdings müssen die Sendestationen zunächst umgerüstet werden, um den LTE-Zugang zu ermöglichen. Die Umrüstung der Sendestationen ist noch im Gange. Obwohl die LTE-Lizenzen bereits 2010 vergeben wurden, entwickelt sich LTE erst jetzt zu einer Technologie für die breite Masse.
Dies liegt daran, dass die Mobilfunkanbieter nach dem Gesetz dazu verpflichtet waren, die Umrüstung zunächst in sogenannten unterversorgten Gebieten durchzuführen. Dies sind Regionen, in denen kein Zugang zum DSL-Netz besteht. Das Gesetz dient dazu, auch den Menschen in diesen Regionen einen Breitbandzugang zum Internet zu ermöglichen. Daher kommt die LTE-Technologie in den Ballungszentren erst langsam zum Einsatz. Doch ist die Netzabdeckung bereits so gut, dass viele Menschen auf die LTE-Technik zugreifen und so den mobilen Breitbandzugang zum Internet nutzen können. Einer der wichtigsten Anbieter für LTE-Tarife ist Vodafone.
Der LTE Anbieter Vodafone
Vodafone ist ein britisches Unternehmen, das jedoch auch in Deutschland bereits seit vielen Jahren auf dem Markt ist. Vodafone ist in Deutschland der Vorreiter im Bereich der LTE-Technologie. Die erste Sendestation wurde zwar von der Telekom in Betrieb genommen, kurz darauf folgte jedoch bereits Vodafone. Das Unternehmen war außerdem das erste, das in Deutschland seinen Kunden die Nutzung dieser Technologie anbot. Auch das erste Angebot für einen Surfstick, mit dem die Nutzung von LTE für mobile Endgeräte möglich wird, erfolgte durch Vodafone. Nach wie vor zeichnet sich Vodafone durch eine sehr gute Netzabdeckung und ein breites Angebot an verschiedenen Tarifmodellen aus.
Stationäre LTE Angebote von Vodafone
Bei den LTE-Angeboten muss zwischen zwei verschiedenen Modellen unterschieden werden. Die erste Gruppe an LTE-Tarifen trägt die Bezeichnung stationäre Angebote. Dies bedeutet, dass die LTE-Technik nur am Wohnort eingesetzt wird. Sie dient hier als Ersatz für den DSL-Anschluss. Die Anwendung bringt für den Verbraucher kaum Unterschiede im Vergleich zu DSL. Die Tatsache, dass hier die Daten nicht über das Telefonnetz, sondern über das Mobilfunknetz übertragen werden, merkt der Kunde kaum. Diese Alternative wird insbesondere in Gebieten gerne gewählt, in denen DSL nicht verfügbar ist, da LTE hier die einzige Möglichkeit für einen schnellen Internetzugang darstellt. Aber auch, wenn ein DSL-Anschluss am Wohnort möglich wäre, entscheiden sich manche Kunden für diese Alternative. Der Tarif hängt von der Datenübertragungsrate und vom monatlichen Datenvolumen ab. Darüber hinaus gibt es Tarifmodelle mit Telefonflatrate. Der günstigste Tarif von Vodafone für LTE zu Hause beinhaltet beispielsweise eine Datenübertragungsrate von 3,6 Mbit/s für den Download und 720 kbit/s für den Upload und das Datenvolumen ist auf 5 GB beschränkt. Die aktuellen Preise können Sie am besten einem LTE-Vergleichsrecher entnehmen.
Vodafone Mobile LTE-Tarife
Neue Möglichkeiten eröffnen mobile LTE-Tarife. Mit entsprechenden Endgeräten ist es so möglich, an jedem Ort das Breitband-Internet zu nutzen. Dabei können Surfsticks verwendet werden, die über USB an das Notebook oder ein anderes Gerät angeschlossen werden, oder LTE-fähige Smartphones. Auch hier hängt der Preis vom Datenvolumen und von der Übertragungsrate ab. Außerdem sind die Tarife für den Surfstick deutlich günstiger als für das LTE-Smartphone. Auch hier bietet der LTE-Vergleich die Möglichkeit, sich schnell und einfach über die aktuellen Tarife zu informieren.